
Hellride - Acousticalized
01. Army Of Angels
02. Black Tulips
03. Heaven And Hell
04. Death Is A Killer
05. Aerials
06. Take Hold Of The Flame
07. Warbusiness
08. Jump Bitch
09. Ride To Hell
10. Ace Of Spades
11. United Forces
12. Love You To Death [Live]
13. Slow Song
Fastball Music
Tommy Klossek - Vocals
Kai Pasemann - Acoustic Guitar
Stefan Gassner - Acoustic Guitar
Metalsongs akustisch zu präsentieren ist jetzt nicht gerade die Neuerfindung des Rades. Haben es doch schon viele Bands in unterschiedlicher Art schon vorher gemacht. Nun gibt es mit Hellride eine neue Band aus dem Frankenland, die sich aus Musikern von u.a. „Paradox“ und „Dreamscape“ rekrutiert und die sich ebenfalls aufgemacht haben, sich akustisch zu präsentieren.
Und man muss sagen, dass gelingt dem Trio weitestgehend ganz gut, auch wenn die knappen 50 Minuten hier und da diverse Längen vorzuweisen haben.
Aber im großen und ganzen weiß „Hellride“ sehr zu begeistern. So hat man diverse recht gelungene Covernummern im Repertoire, wovon insbesondere „Heaven and Hell“, welches gesanglich richtig cool ist, extrem heraussticht oder auch „Aerials“, was akustisch richtig gut kommt und sehr gefällt.
Ein weitere Höhepunkt ist das von „Queensryche“ gecoverte „Take hold of the Flame“, welches als Tribut absolut gelungen ist.
Mit „Ace of Spades“, welches von Tom Angelripper veredelt wurde und „United Forces“, welches der werte Gerre von „Tankard“ eingesungen hat, besitzt das Album zwei weitere gute Stücke im Coverbereich. Gelungen ist das auch an „Tenacoious D.“ erinnernde „Black Tulips“. Eine richtig feine Ohrwurmeigenkomposition.
Dazu gibt es noch eine Livefassung von „Love you to Death“ von „Type´O´Negative“, welches sich ebenfalls hören lassen kann. Okay, „Jump Bitch“ oder „Slow Song“ klingen eher wie Füllmaterial. Aber ansonsten ist das Album recht gelungen und perfekt zum relaxen.
Hört mal rein.