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CD Review: Torchbearer - Warnaments
Veröffentlicht am Montag 15 Mai 2006 20:02:26 von Master_Of_Puppets
Auf viele Newcomer wird man stellenweise erst mit dem zweiten Longplayer aufmerksam. So zum Beispiel im Falle der Skandinavier Torchbearer, deren zweites Album Warnaments durch einwandfreies und hochklassiges Geprügel überzeugt.
1. Dark Clouds Gathering
2. Last Line Of Defence
3. Burial Waters, Deepsome Graves
4. Swift Turns Of War
5. The Stale Drownings
6. Battlespawn
7. Where Night Is Total
8. Sealer Of Fates
9. The Blunt Weapon
2. Last Line Of Defence
3. Burial Waters, Deepsome Graves
4. Swift Turns Of War
5. The Stale Drownings
6. Battlespawn
7. Where Night Is Total
8. Sealer Of Fates
9. The Blunt Weapon
Regain Records / Soulfood
Line-Up
Pär Johansson - Vocals
Christian Älvestam - Guitar
Patrik Gardberg - Guitar
Christian Älvestam - Guitar
Patrik Gardberg - Guitar
Mikael Degerman - Bass
Henrik Schönström- Drums
Henrik Schönström- Drums
Zu Beginn der CD ertönt ein cooles Intro, das mit einem Echolot-Geräusch unweigerlich Erinnerungen an den Filmklassiker „Das Boot“ aufkommen lässt. Hierdurch wird man auf das inhaltliche Konzept des Albums aufmerksam, das sich um Seeschlachten des ersten Weltkriegs dreht. Zum einen wird die Schlacht am Skagerrak behandelt, zum anderen geht es in zwei Stücken um das Sinken eines U-Bootes vor der englischen Küste.
Musikalisch erwartet den Hörer hier ein herrlicher Mix aus Death und Black Metal, der nicht bloß aus Geknüppel besteht, sondern sehr technisch gespielt ist. Etliche Breaks und Tempovariationen sorgen für eine angenehme Abwechslung. Mit „Stale Drownings“ ist auch ein dezentes und atmosphärisches Instrumental vorhanden. Dieses klassische Zwischenspiel wirkt angenehm beruhigend zwischen den aggressiven Passagen des Albums.
Torchbearer bestechen ebenfalls durch eine technisch hochwertige Arbeit an den Instrumenten. Hinzu kommt eine sehr saubere Produktion, die das anspruchsvolle Songmaterial gut in Szene setzt. Aber diese unterhaltsamen Stellen sind kein Anzeichen, dass es hier zu kopflastig zur Sache geht. Die heftigen und schnellen Momente des Albums überwiegen eindeutig.
Zum Abschluss ertönt noch einmal kurz das Echolot, bevor ein faszinierendes Album endet. Starke Scheibe!
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