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CD Review: Thy Primordial - The Crowning Carnage
Veröffentlicht am Montag 13 Januar 2003 00:00:00 von madrebel

Thy Primordial - The Crowning Carnage
1. Subterranean Carnality
2. Genuine Hatred
3. Icon Retribution
4. The Crowning Carnage
5. Worldecay
6. Purveyor Of Chaos
7. Changing The Mortal Disguise
8. Menace Of Human Waste
9. Destroying The Idea Of A God
Also THY PRIMORDIAL dürfte wohl den wenigsten ein Begriff sein. Denn obwohl "The Crowning Carnage" das sechste Werk der Band ist, die seit gut 10 Jahren durch den schwedischen Underground geistert, so konnte Ihnen der grosse Wurf (noch) nicht gelingen. Mir ist das völlig unklar, denn diese Truppe fabriziert ein höllisch geiles Inferno aus schwedisch/norwegischem BlackMetal. Auf dem Vorgänger "The Heresy For An Age Of Reason" wurde das Gaspedal unerbittlich durchgetreten, was leider zu Lasten der Abwechslung ging. Zudem machte es einem der Sound auch nicht leicht, die genialen Melodien rauszuhören. Doch nun zum aktuellen Werk. Der Opener "Subterranean Carnalty" gibt die Mrschrichtung vor: Voll in die Fresse. Trotzdem gibt es gute bang-kompatible, langsamere Parts. Der dritte Song "Icon Retribution" beginnt dermassen brachial, das man meinte, die Anlage springt gleich auseinander. Der Sound ist extrem heavy, aber klar. Alles ist deutlich vernehmbar und in den Blast-passagen geht nix unter. "Icon Retribution" ist fürm ich einer der Höhepunkte, denn es stellt den perfekten Mix aus Blastbeats und Midtempo dar. Ein Paradestück. "Worlddecay" ist der langsamste Song, da er komplett im Midtempo gehalten wurde. Das Anfangsriff ist ein echter Ohrwurm. weiter gehts mit "Purveyor of Chaos", "Changing the Mortal Disguise" und "Menace of Human Waste". Allesamt gute Songs, die die obengenannten Qualitäten beinhalten. "Destroying the Idea of a God" stellt den Abschluss dar und überrascht mit einem Mix aus BlackMetal und Industrial. Macht lust auf mehr. Wer also überdurchschnittlich guten BlackMetal mit Melodie sucht, aber trotzdem voll auf die Zwölf braucht, der ist bei "The Crowning Carnage" genau richtig. Ich hoffe, das dieser Band mit diesem Werk mehr Aufmerksamkeit zukommt, und die Querelen mit gewissen Labels der Vergangenheit angehören. In diesem Sinne: "Crush - What crushed can be"
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