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CD Review: The Devil´s Blood - The Time of no Time evermore
Veröffentlicht am Dienstag 15 September 2009 20:04:46 von madrebel

The Devil´s Blood – The Time of no Time evermore
1. The time of no time
2. Evermore
3. I’ll be your ghost
4. The yonder beckons
5. House of 10000 voices
6. Christ or cocaine
7. Queen of my burning heart
8. Angel’s prayer
9. Feeding the fire with tears and blood
10. Rake your nails across the firmament
11. The Anti-Kosmik Magick
Ván Records
Farida "The Mouth“ Lemouchi - Vocals
Selim Lemouchi – Guitar
Kaum eine Band wurde in den letzten Monaten so hochgejubelt und mit Lorbeeren bedacht, wie die Niederländer The Devil´s Blood. Hat man doch schon mit ihrer ersten 7-Inch „The Graveyard Shuffle“ für Furore im Underground gesorgt und auch die anderen beiden nachfolgenden EP´s sorgten für riesige Begeisterung. Nun ist das langerwartete erste Album der Niederländer erschienen und schon im Vorfeld fragte man sich, konnte man den ganzen Vorschußlorbeeren gerecht werden? Ist es doch manchmal durchaus so, dass diese Bands schneller den Hörer ernüchtern, als erwartet. Diese skeptische Haltung ist aber bei diesem Album nach dem ersten Durchlauf wie weggeblasen. Denn schon der akustische Anfangstrack „The Time of no Time“ entführt den Hörer auf eine Reise musikalischer Art, die man immer und immer wiederholen möchte. Mit „Evermore“ startet die Fahrt dann langsam und der erste Höhepunkt ist dann erreicht, wenn man die erste Singleauskopplung „I´ll be your Ghost“ hört. Die Nummer ist verdammt hitverdächtig, eingängig, geht sofort ins Ohr und ist wie ein Ohrwurm, den man nicht loswerden will.
„The Yonder beckons“ führt die Fahrt sauber fort und drückt einen in die Sitze, was aber dann nichts dagegen ist, was danach kommt. Denn mit "House Of 10.000 Voices" hat man ein Stück kreiert, welches so intensiv auf den Hörer Einfluss nimmt, dass man das Gefühl hat, man wird hier regelrecht verhext. Der Höhepunkt dieses Stücks, ein völlig geiles Gitarrenriff, treibt den Hörer in einen fast akustischen Orgasmus. Vollkommen genial.
Aber auch das nachfolgende „Christ or Cocaine“ dürfte den Hörer vor Erregung zittern lassen und das nachfolgende „Queen of my Burning Heart“ ist ein Stück, welches Hitqualitäten noch und nöcher entwickelt.
„Angel’s prayer“, “Feeding the fire with tears and blood” und “Rake your nails across the firmament” sind ebenfalls im Gesamtbild der Platte perfekt gelungen und sorgen für sehr viel Hörvergnügen.
Mit „The Anti-Kosmik Magick“, einem nahezu elfminütigem Stück, ist dann aber noch ein Highlight auf der Scheibe, welches nicht unkommentiert sein sollte. Abwechslungsreich, fesselnd und süchtig machend wirkt diese wirklich epische Nummer und beweist, welche Klasse und welch hohes Niveau die Niederländer besitzen.
Musikalisch bewegen sich „The Devil´s Blood“ übrigens im psychedelischen und okkulten Hardrock der Sechziger und Siebziger. Man klingt dabei aber alles andere als verstaubt und bringt dabei recht frischen Wind in die Szene. Was angesichts der Austauschbarkeit vieler Bands mehr als nur notwendig ist. „The Time of no Time evermore” ist ein Album, welches den Vorschußlorbeeren mehr als nur gerecht wird und dürfte im Hard´n´Heavy-Sektor schon jetzt garantiert um die Spitze der Jahresalben an vorderster Front mitkämpfen. Und auch sonst dürfte das Duo künftig sich eine stetig wachsende Fanschar erspielen. Dieses ist mal sicher und vollkommen verdient. Ja, von „The Devil´s Blood“ wird man in der nächsten Zeit noch reichlich hören. Und das vollkommen zu Recht.
1. The time of no time
2. Evermore
3. I’ll be your ghost
4. The yonder beckons
5. House of 10000 voices
6. Christ or cocaine
7. Queen of my burning heart
8. Angel’s prayer
9. Feeding the fire with tears and blood
10. Rake your nails across the firmament
11. The Anti-Kosmik Magick
Ván Records
Farida "The Mouth“ Lemouchi - Vocals
Selim Lemouchi – Guitar
Kaum eine Band wurde in den letzten Monaten so hochgejubelt und mit Lorbeeren bedacht, wie die Niederländer The Devil´s Blood. Hat man doch schon mit ihrer ersten 7-Inch „The Graveyard Shuffle“ für Furore im Underground gesorgt und auch die anderen beiden nachfolgenden EP´s sorgten für riesige Begeisterung. Nun ist das langerwartete erste Album der Niederländer erschienen und schon im Vorfeld fragte man sich, konnte man den ganzen Vorschußlorbeeren gerecht werden? Ist es doch manchmal durchaus so, dass diese Bands schneller den Hörer ernüchtern, als erwartet. Diese skeptische Haltung ist aber bei diesem Album nach dem ersten Durchlauf wie weggeblasen. Denn schon der akustische Anfangstrack „The Time of no Time“ entführt den Hörer auf eine Reise musikalischer Art, die man immer und immer wiederholen möchte. Mit „Evermore“ startet die Fahrt dann langsam und der erste Höhepunkt ist dann erreicht, wenn man die erste Singleauskopplung „I´ll be your Ghost“ hört. Die Nummer ist verdammt hitverdächtig, eingängig, geht sofort ins Ohr und ist wie ein Ohrwurm, den man nicht loswerden will.
„The Yonder beckons“ führt die Fahrt sauber fort und drückt einen in die Sitze, was aber dann nichts dagegen ist, was danach kommt. Denn mit "House Of 10.000 Voices" hat man ein Stück kreiert, welches so intensiv auf den Hörer Einfluss nimmt, dass man das Gefühl hat, man wird hier regelrecht verhext. Der Höhepunkt dieses Stücks, ein völlig geiles Gitarrenriff, treibt den Hörer in einen fast akustischen Orgasmus. Vollkommen genial.
Aber auch das nachfolgende „Christ or Cocaine“ dürfte den Hörer vor Erregung zittern lassen und das nachfolgende „Queen of my Burning Heart“ ist ein Stück, welches Hitqualitäten noch und nöcher entwickelt.
„Angel’s prayer“, “Feeding the fire with tears and blood” und “Rake your nails across the firmament” sind ebenfalls im Gesamtbild der Platte perfekt gelungen und sorgen für sehr viel Hörvergnügen.
Mit „The Anti-Kosmik Magick“, einem nahezu elfminütigem Stück, ist dann aber noch ein Highlight auf der Scheibe, welches nicht unkommentiert sein sollte. Abwechslungsreich, fesselnd und süchtig machend wirkt diese wirklich epische Nummer und beweist, welche Klasse und welch hohes Niveau die Niederländer besitzen.
Musikalisch bewegen sich „The Devil´s Blood“ übrigens im psychedelischen und okkulten Hardrock der Sechziger und Siebziger. Man klingt dabei aber alles andere als verstaubt und bringt dabei recht frischen Wind in die Szene. Was angesichts der Austauschbarkeit vieler Bands mehr als nur notwendig ist. „The Time of no Time evermore” ist ein Album, welches den Vorschußlorbeeren mehr als nur gerecht wird und dürfte im Hard´n´Heavy-Sektor schon jetzt garantiert um die Spitze der Jahresalben an vorderster Front mitkämpfen. Und auch sonst dürfte das Duo künftig sich eine stetig wachsende Fanschar erspielen. Dieses ist mal sicher und vollkommen verdient. Ja, von „The Devil´s Blood“ wird man in der nächsten Zeit noch reichlich hören. Und das vollkommen zu Recht.
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