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CD Review: Ted Nugent - Love Grenade
Veröffentlicht am Montag 08 Oktober 2007 15:05:28 von madrebel

Ted Nugent - Love Grenade
01-Love Grenade
02-Still Raising Hell
03-Funk U
04-Girl Scout Cookies
05-Journey To The Center Of The Mind
06-Geronimo & Me
07-Eagle Brother
08-Spirit Of The Buffalo
09-Aborigini
10-Stand
11-Broadside
12-Bridge Over Troubled Daughters
13-Lay With Me
Bonustracks:
14:Still Raising Hell
15:Cat Scratch Fever
Eagle Rock Entertainment
Ted Nugent – Guitars, Vocals
Tommy Clufetos - Drums, Vocals
Barry Sparks - Bass, Vocals
Guests:
Jack Blades - Bass on tracks 1, 8 & 13
Tommy Shaw - Backing Vocals
Ted Nugent, Gitarrengott, Hardrockurgestein, umstrittener Zeitgenosse, Jäger, Chauvinist, konservativ und patriotisch bis ins letzte Glied, unangepasst und starrsinnig. Viele Attribute fallen dem geneigten Hardrockfan ein, wenn man den Namen Ted Nugent hört. All diese haben gewiß ihre Berechtigung, aber das meiste dieser Aussagen ist für „Love Grenade“ völlig irrelevant.
Denn wenn man den Silberling einwirft, sind die Vorbehalte für diese Zeit völlig vergessen, denn der alte Zausel hat einen Hardrockbrecher erschaffen, der es echt in sich hat. Geile Riffs, Grooves, rotzige und saucoole Rocknummern. All das vereint die neue Scheibe des alten Rockhelden in sich und wirkt dabei weder altbacken, noch langweilig, sondern zeitgemäß und dabei saucool.
Da haut der Mann mal eben ein paar Knaller aus dem Ärmel, die selbst Tote zum leben erwecken. Alleine wenn man „Eagle Brother“ mit seinem abgefahren geilen Riff am Ende hört, den arschtighten Opener „Love Grenade“, das textlich völlig bekloppte „Girl Scout Cookies“, oder auch das abgefahrene „Aborigini“. Der alte Mann hat ein megafettes Album abgeliefert, was einfach nur derbe rockt, keinerlei Kompromisse eingeht und völlig frisch klingt.
Klar, man kann jetzt über Teddys Ansichten geteilter Meinung sein und das auch zu Recht, aber das hier zu thematisieren ist der falsche Platz. Gut, das Cover ist zugegebenermaßen irgendwie sexistisch, erst recht die Version der Limited Edition dürfte einige mal wieder vor Wut beben lassen. Aber irgendwie erwartet man von dem alten Sturkopf nichts anderes. Und vielleicht ist es gerade diese sture und kompromisslose Haltung, die seine Musik ausmacht.
Als Zugaben gibt es noch zwei Aufnahmen vom „Sweden Rock“, als kleines Schmankerl für die Fans in Europa. Nette Geste.
„Love Grenade“ ist ein verdammt fettes Album geworden, was gewiß recht schnell Anklang, sowohl bei alten als auch bei Nachwuchsrockern finden dürfte.
Fazit: Ein verdammt starkes Album.
01-Love Grenade
02-Still Raising Hell
03-Funk U
04-Girl Scout Cookies
05-Journey To The Center Of The Mind
06-Geronimo & Me
07-Eagle Brother
08-Spirit Of The Buffalo
09-Aborigini
10-Stand
11-Broadside
12-Bridge Over Troubled Daughters
13-Lay With Me
Bonustracks:
14:Still Raising Hell
15:Cat Scratch Fever
Eagle Rock Entertainment
Ted Nugent – Guitars, Vocals
Tommy Clufetos - Drums, Vocals
Barry Sparks - Bass, Vocals
Guests:
Jack Blades - Bass on tracks 1, 8 & 13
Tommy Shaw - Backing Vocals
Ted Nugent, Gitarrengott, Hardrockurgestein, umstrittener Zeitgenosse, Jäger, Chauvinist, konservativ und patriotisch bis ins letzte Glied, unangepasst und starrsinnig. Viele Attribute fallen dem geneigten Hardrockfan ein, wenn man den Namen Ted Nugent hört. All diese haben gewiß ihre Berechtigung, aber das meiste dieser Aussagen ist für „Love Grenade“ völlig irrelevant.
Denn wenn man den Silberling einwirft, sind die Vorbehalte für diese Zeit völlig vergessen, denn der alte Zausel hat einen Hardrockbrecher erschaffen, der es echt in sich hat. Geile Riffs, Grooves, rotzige und saucoole Rocknummern. All das vereint die neue Scheibe des alten Rockhelden in sich und wirkt dabei weder altbacken, noch langweilig, sondern zeitgemäß und dabei saucool.
Da haut der Mann mal eben ein paar Knaller aus dem Ärmel, die selbst Tote zum leben erwecken. Alleine wenn man „Eagle Brother“ mit seinem abgefahren geilen Riff am Ende hört, den arschtighten Opener „Love Grenade“, das textlich völlig bekloppte „Girl Scout Cookies“, oder auch das abgefahrene „Aborigini“. Der alte Mann hat ein megafettes Album abgeliefert, was einfach nur derbe rockt, keinerlei Kompromisse eingeht und völlig frisch klingt.
Klar, man kann jetzt über Teddys Ansichten geteilter Meinung sein und das auch zu Recht, aber das hier zu thematisieren ist der falsche Platz. Gut, das Cover ist zugegebenermaßen irgendwie sexistisch, erst recht die Version der Limited Edition dürfte einige mal wieder vor Wut beben lassen. Aber irgendwie erwartet man von dem alten Sturkopf nichts anderes. Und vielleicht ist es gerade diese sture und kompromisslose Haltung, die seine Musik ausmacht.
Als Zugaben gibt es noch zwei Aufnahmen vom „Sweden Rock“, als kleines Schmankerl für die Fans in Europa. Nette Geste.
„Love Grenade“ ist ein verdammt fettes Album geworden, was gewiß recht schnell Anklang, sowohl bei alten als auch bei Nachwuchsrockern finden dürfte.
Fazit: Ein verdammt starkes Album.
Kommentare zu diesem Artikel
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cool
Eines muss ich sagen, das ist das coolste Album seit Jahren. Nicht so wie die letzten beiden Nugent Alben, die wie ich finde nicht so toll waren.
Eines muss ich sagen, das ist das coolste Album seit Jahren. Nicht so wie die letzten beiden Nugent Alben, die wie ich finde nicht so toll waren.
Geschrieben von Redtotem am 09.Oktober 2007 - 11:43