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CD Review: Shining - VII: Född Förlorare
Shining - VII: Född Förlorare
1. Förtvivlan, Min Arvedel
2. Tiden Läker Inga Sår
3. Människa O'Avskyvärda Människa
4. Tillsammans Är Vi Allt
5. I Nattens Timma [Landberk Cover]
6.FFF
Spinefarm Records
Niklas Kvarforth - Vocals
Fredric Gråby - Guitars
Peter Huss - Guitars
Andreas Larsen - Bass
Richard Schill - Drums
Shining waren für mich bislang immer eine Band, die mir reichlich suspekt waren. Ist Fronter „Kvarforth“ doch alles andere als unumstritten und sorgt durchaus dafür, dass einem sein Verhalten und seine Art im Vorfeld die Lust auf die Musik verleiden. Doch auch ein Hörer muss manchmal über seinen Schatten springen und sich zugestehen, da echt was geiles verpasst zu haben. Denn das siebte Werk der Norweger ist nicht nur ein Stück guter Musik, nein, es ist sogar grandios. Die insgesamt sechs enthaltenen Nummern entfalten nämlich so dermaßen viel Atmosphäre und Abwechslung, dass sie den Hörer regelrecht an die Boxen bzw. die Kopfhörer fesseln. So gibt es sehr schöne melancholische Momente, dann wieder extreme Gesangsparts und dann driftet das ganze wieder ins akustische ab. Und das schöne dabei ist, dass es wie aus einem Guss wirkt.
Beispielsweise ist das von Chris Ammot (seines Zeichens Saitenhexer bei Arch Enemy) unterstützte "Människa O'Avskyvärda Människa", ein echtes Meisterwerk. Und auch das von einer in Norwegen recht bekannten Popband gecoverte „I Nattens Timma“ ist ein Stück, welches durch seine Percussion und Akustikeinlagen dazu ein übrigens tut. Der ruhige und melancholische Gesang passt sich dazu noch dementsprechend positiv an.
Auch das recht lange und aggressiv gehaltene „FFF“ ist ein echtes Highlight. Ganz besonders die reichhaltig eingesetzten klassischen Metalriffs wissen hier zu gefallen.
Mit konventionellem Black Metal hat das neue Album der doch recht umstrittenen Band „Shining“ nicht mehr viel zu tun, aber wer sich darauf einlässt, erlebt eines der definitiven Metalhighlights des Jahres.
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