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CD Review: Shepherd - The Coldest Day
Veröffentlicht am Mittwoch 09 Februar 2005 22:00:54 von madrebel
Düster, wabernd, trotzdem nicht depressiv. Das ist „Shepherd“ aus Berlin, die mit „The coldest Day“ ihren Abgang zelebrieren und das auf höchstem Niveau.
Shepherd - The Coldest Day
1. Monday
2. Tuesday
3. Wednesday
4. Thursday
5. Friday
6. Saturday
7. Sunday
8. Doomsday
Exile on Mainstream Records
Andreas Kohl - Vocals
Oliver Bojoski - Guitar
Nico Kozik - Bass, Vocals
Tobias Engl - Drums
Tiefgestimmte Gitarren und Bass dröhnen und braten sich langsam und genussvoll in die Gehörgänge des geneigten Hörers, nehmen einen mit auf eine Reise, die am Ende mit einem halbstündigen Aufenthalt im „Doomsday“ enden. Diese Nummer wird übrigens von „Bohren und der Club of Gore“ mitgetragen. Eine echt geile Sache.
Die ganze Scheibe dreht sich im Dunstkreis von „Black Sabbath“, „St.Vitus“, The Obsessed“ und „Count Raven“ und klingt einfach nur geil. Langsam und schleppend, aber mit einer leicht rockig punkig angehauchten Attitüde, die einfach nur rockt.
Der Gesang ist einfach grandios und unbeschreiblich. Höhepunkt ist allerdings „Doomsday“, eine Soundorgie der unglaublichsten Art. Rückkopplungen, aberwitzige Spundeffekte, merkwürdige Geräuschkulissen. Man muss es gehört haben, um es zu glauben.
Schade nur, dass sich die Band wegen musikalischer Differenzen aufgelöst hat. Trotzdem, ein großes Stück Musik, was für Doomster Pflicht sein sollte.
madrebel
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