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CD Review: Sacred Gate - Tides of War
Sacred Gate - Tides of War
1.The Coming Storm
2.The Immortal One
3.Tides Of War
4.Defenders (Valour Is In Our Blood)
5.Gates Of Fire
6.Never To Return
7.The Final March
8.Spartan Killing Machine
9.Path To Glory
10.The Battle Of Thermopylae
Metal On Metal Records
Nicko Nikolaidis - Lead & Rhythm Guitars
Jim Over - Vocals
Peter Beckers - Bass
Christian Wolf - Drums
Björn Walde - Rhythm Guitars
Erst seit 2008 existent, können die Mönchengladbacher von Sacred Gate schon auf zwei Komplettalben inklusive dem hier besprochenem und einer EP zurückblicken. Zahlreiche Gigs in der Region, die die Qualität dieser Band bestätigen, tun dazu ein übriges.
Nun, thematisch geht es beim neuen Album um die antike Schlacht bei den Thermopylen um 480 vor Christus, in welcher Griechen und Spartaner gemeinsam gegen die Perser kämpften.
Und der Geschichte zuzuhören, macht da echt ganz gewaltig Spaß. Denn durch die großartigen Songs, wecken die Niederrheiner durchaus das Interesse daran, sich mal ein wenig mit dieser Geschichte zu befassen.
Die Songs verleiten nämlich zu wirklich guter Laune und insbesondere die Stücke „Tides of War“, dass balladeske „Never to Return“ und das Instrumental „The Final March“ machen es einem nicht gerade schwer, diese Scheibe zu mögen. Ein absolutes Highlight ist allerdings das zwölfminütige „The Battle of Thermopylae“. Episch, mit viel Abwechslung, natürlich auch sehr pathetisch, klar und dazu fallen einem durchaus Parallelen zu „Alexander the Great“ ein.
Die Stimme von Frontmann Jim Over schafft es dabei, den Geschichten leben einzuhauchen und die druckvolle Produktion tut dazu ein übriges.
Fazit: Der Fünfer vom Niederrhein hat hier ein wirklich großartiges traditionelles Metalalbum aufgenommen, welches sich in jeder Sammlung gut machen dürfte und sich in jeder Hinsicht lohnt. Kaufpflicht.
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