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CD Review: Rob Zombie - Hellbilly DeLuxe 2
Rob Zombie – Hellbilly DeLuxe 2
01. Jesus Frankenstein
02. Sick Bubblegum
03. What!?
04. Mars Needs Women
05. Werewolf, Baby
06. Virgin Witch
07. Death and Destiny inside the Dream Factory
08. Burn
09. Cease To Exist
10. Werewolf Women of the SS
11. The Man Who Laughs
Roadrunner Records
Rob Zombie - Vocals
John 5 - Guitars
Piggy D - Bass
Tommy - Drums
Geschlagene zwölf Jahre ist es nun her, dass der nette Zottelbart mit Mehl im Haar sich mal wieder bewegt hat, abseits von Horrorfilmen, CSI-Folgen und ähnlichem, wieder Musik zu machen. Okay, in der Zeit hat der Mann zwar auch zwei andere Scheiben aufgenommen, die aber irgendwie untergingen.
Aber, der Herr hat nichts verlernt, geht wieder so richtig in die vollen und zündet mit dem neuen Album mal wieder ein echtes Feuerwerk des Horrors ab, was dabei sehr oft einfach nur furztrocken und dabei in vielen Belangen sehr hitverdächtig rüberkommt.
Okay, der Opener „Jesus Frankenstein“ wirkt zwar noch etwas steril. Aber wenn man danach „Sick Bubblegum“ hört, die Anlage dabei aufdreht, hört man eine absolut endgeile Nummer, die nur noch locker und flockig aus den Boxen rockt und keinen stillhalten lässt.
Sehr geil kommt dann auch das mit Akustikwesterngitarren versehene „What“, welches die perfekte Vorbereitung für „Mars Needs Women“ darstellt. Der Refrain „Mars Needs Women, angry red Women“ geht einem dabei nicht aus dem Schädel.
Das die ganze Horrorbande hier sich wirklich Mühe gegeben hat und dabei auch noch verdammt viel Spaß hat, merkt man hier in jeder Sekunde und im ganzen Album fließt eine so lockere und relaxte Stimmung mit, die einfach nur noch Spaß macht.
„Werewolf Baby“ und „Virgin Witch“ sind ebenfalls zwei richtige Kracher, wovon insbesondere ersterer hier und da durchaus an „Dragula“ erinnert.
Der absolute Wahn ist dann aber „Werewolf Women of the SS“, welches nicht nur mit einem herrlich altbackenen B-Movie- Horrorfilmintro beginnt, und sich dazu auch noch zu einem vollkommen geilen Hit entwickelt.
Der Rausschmeißer „The Man who laughs“ ist dann das ungewöhnlichste Stück des Albums. Sehr lang gezogen, mit einem fetten und recht abwechslungsreichen Drumsolo in der Mitte und der Akustikpart, der das Album zum Ende bringt, treibt einen fast in den Wahnsinn.
Rob Zombie ist mit diesem Album eine echt würdige Fortsetzung zum Erstling gelungen, die die recht lange Wartezeit durchaus rechtfertigt. Auf jeden Fall dürften die Fans sehr zufrieden sein und hoffentlich lässt der alte Zauselbart nicht wieder so lange auf sich warten. Bis dahin, „Hell Yeah“!!!!!!!
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