Verwandte Links
Zum Thema :
Artikel:
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema CD Reviews:
Sodom - The Final Sign of Evil
HIM - Venus Doom
Nightwish - Century child
Artikel Bewertung
Stimmen: 0
Suche
CD Review: Moonspell - Night Eternal
Veröffentlicht am Sonntag 18 Mai 2008 23:07:53 von madrebel

Moonspell - Night Eternal
1. At Tragic Heights
2. Night Eternal
3. Shadow Sun
4. Scorpion Flower
5. Moon In Mercury
6. Hers Is The Twilight
7. Dreamless (Lucifer And Lilith)
8. Spring Of Rage
9. First Light
Steamhammer/SPV
Fernando Ribeiro - Vocals
Ricardo Amorim - Guitar
Pedro Paixão - Guitar & Keyboard
Miguel Gaspar – Drums
Ein neues Album von “Moonspell”. Nun, man geht skeptisch an die CD heran, legt sie ein und lässt sie laufen. Und eine wahre Überraschung halten die Portugiesen bereit. Nach den Ausflügen in poppigere Gefilde der vergangenen Jahre erwartet man ein weiteres Album, welches in eine ähnliche Richtung tendiert. Doch weit gefehlt. Der neue Silberling ist eine Scheibe geworden, die jedem Fan dunkelmetallischer Klänge rasch zusagen dürfte. Zwar brauchen die neun Stücke einige Durchgänge bis sie zünden, aber dann entfaltet sich ein Hörgenuß, wie man ihn seit Jahren von den Portugiesen nicht mehr zu hören bekam.
Das Album ist hart, düster, besitzt Melodie und macht einfach süchtig.
Das liegt nicht nur am Gesang von Fronter Fernando Ribeiro, sondern auch an der sehr druckvollen und extrem düsteren Produktion von Tue Madsen.
Keines dieser Stücke ist ein Ausfaller geworden und weiß auf seine Weise zu gefallen. Besonders „At Tragic Heights“, das erste Stück der Platte zeigt einem schon, in welche Richtung das Album geht, was besonders durch die orientalischen Klänge unterstrichen wird.
Richtig klasse wird es bei „Scorpion Flower“, welches im Duett von niemand geringerem als Anneke van Giersbergen gesungen wird. Ein echt hitverdächtiges Stück Musik, welches sehr rasch zu gefallen weiß.
Extrem hitverdächtig ist auch „Dreamless (Lucifer And Lilith)“, welches recht eingängig gehalten ist, ohne in billigen Popkitsch abzudriften und bei jedem Durchlauf mehr und mehr wächst.
„Spring of Rage“ geht völlig in Ordnung, welches sehr melodisch und dennoch hart ist, ohne stumpf und brutal zu wirken. Ein schöner Rausschmeißer ist dann mit „First Light“ auf die Platte genommen worden, der sich durchaus in die Riege der alten Gassenhauer der Bands einreihen dürfte.
Nun, das portugiesische Quartett hat sich wahrhaft selbst übertroffen, was „Night Eternal“ angeht und man kann gespannt sein, was diese grandiose Platte für die Zukunft der Band bereithalten wird.
Wer „Moonspell“ schon abgeschrieben hatte, dem kann man getrost mitteilen, dass ihre Befürchtungen haltlos sind. „Night Eternal“ ist ein Album geworden, welchem man schon zum jetzigen Zeitpunkt den Status „Klassiker“ an die Brust heften kann.
Ein unfassbar starkes Album.
1. At Tragic Heights
2. Night Eternal
3. Shadow Sun
4. Scorpion Flower
5. Moon In Mercury
6. Hers Is The Twilight
7. Dreamless (Lucifer And Lilith)
8. Spring Of Rage
9. First Light
Steamhammer/SPV
Fernando Ribeiro - Vocals
Ricardo Amorim - Guitar
Pedro Paixão - Guitar & Keyboard
Miguel Gaspar – Drums
Ein neues Album von “Moonspell”. Nun, man geht skeptisch an die CD heran, legt sie ein und lässt sie laufen. Und eine wahre Überraschung halten die Portugiesen bereit. Nach den Ausflügen in poppigere Gefilde der vergangenen Jahre erwartet man ein weiteres Album, welches in eine ähnliche Richtung tendiert. Doch weit gefehlt. Der neue Silberling ist eine Scheibe geworden, die jedem Fan dunkelmetallischer Klänge rasch zusagen dürfte. Zwar brauchen die neun Stücke einige Durchgänge bis sie zünden, aber dann entfaltet sich ein Hörgenuß, wie man ihn seit Jahren von den Portugiesen nicht mehr zu hören bekam.
Das Album ist hart, düster, besitzt Melodie und macht einfach süchtig.
Das liegt nicht nur am Gesang von Fronter Fernando Ribeiro, sondern auch an der sehr druckvollen und extrem düsteren Produktion von Tue Madsen.
Keines dieser Stücke ist ein Ausfaller geworden und weiß auf seine Weise zu gefallen. Besonders „At Tragic Heights“, das erste Stück der Platte zeigt einem schon, in welche Richtung das Album geht, was besonders durch die orientalischen Klänge unterstrichen wird.
Richtig klasse wird es bei „Scorpion Flower“, welches im Duett von niemand geringerem als Anneke van Giersbergen gesungen wird. Ein echt hitverdächtiges Stück Musik, welches sehr rasch zu gefallen weiß.
Extrem hitverdächtig ist auch „Dreamless (Lucifer And Lilith)“, welches recht eingängig gehalten ist, ohne in billigen Popkitsch abzudriften und bei jedem Durchlauf mehr und mehr wächst.
„Spring of Rage“ geht völlig in Ordnung, welches sehr melodisch und dennoch hart ist, ohne stumpf und brutal zu wirken. Ein schöner Rausschmeißer ist dann mit „First Light“ auf die Platte genommen worden, der sich durchaus in die Riege der alten Gassenhauer der Bands einreihen dürfte.
Nun, das portugiesische Quartett hat sich wahrhaft selbst übertroffen, was „Night Eternal“ angeht und man kann gespannt sein, was diese grandiose Platte für die Zukunft der Band bereithalten wird.
Wer „Moonspell“ schon abgeschrieben hatte, dem kann man getrost mitteilen, dass ihre Befürchtungen haltlos sind. „Night Eternal“ ist ein Album geworden, welchem man schon zum jetzigen Zeitpunkt den Status „Klassiker“ an die Brust heften kann.
Ein unfassbar starkes Album.
Kommentare zu diesem Artikel
Zur Zeit sind noch keine Kommentare vorhanden, Sie können der Erste sein.
Schreibe jetzt einen weiteren Kommentar!
Schreibe jetzt einen weiteren Kommentar!