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CD Review: Maim - Deceased to Exist
Maim - Deceased to Exist
1.Gravedigger Sacrifice
2.Morbid Desecration
3.Covet Death
4.Evil Smell Of Death
5.Crematory
6.Deceased To Exist
7.Purged Through Napalm
8.Nuclear Funeral
9.Resurrected From Hell
10.Screams Of The Mutilated
Soulseller Records
Rikard - Vocals & Bass
Krille - Guitar
Scott - Guitar
Otto - Drums
Eine Uraltschwedentodband scheinen „Maim“ zu sein, wenn einem der Sound des Vierers aus den Boxen böllert. Klingen die Jungs doch nach ganz frühen Neunzigern und das vollkommen überzeugend. Wenn aber dann der Beipackzettel erzählt, dass es diese Band erst seit 2006 gibt, ist der Hörer geneigt, anerkennend mit den Ohren zu schlackern. Wenn dann allerdings noch raus kommt, dass die Jungs anscheinend den Death Metal quasi tiefeninhaliert haben, ist mehr als nur Anerkennung drin. Und die Jungs böllern mit „Gravedigger Sacrifice“, „Morbid Desecration“ und „Evil Smell of Death“ ein paar megaamtliche Granaten aus dem Kanonenrohr. Wenn einem dann noch das extrem doomig düstere „Crematory“ entgegenkriecht, ist es um den Hörer endgültig geschehen. Die Jungs feuern hier wahrhaftig ein Todesbleifeuerwerk der alten Schule ab, dass es sich nur so gewaschen hat. Die Platte klingt dazu auch noch extrem rau und ungeschliffen, was dem Album noch mehr Authentizität verschafft.
Und die beiden Schlussnummern „Resurrected from Hell“ und „Screams of the Mutilated“, lassen einen nochmal so richtig das Wasser im Munde zusammenlaufen.
Mit „Deceased to Exist“ ist den Schweden ein wirklich geiles Album gelungen, welches für Fans der alten Schule unverzichtbar sein sollte.
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