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Konzert Review: Macabre - Cephalic Carnage - Brutus - World Downfall - 31.01.2004 W
Veröffentlicht am Donnerstag 05 Februar 2004 14:57:12 von madrebel

Macabre / Cephalic Carnage / Brutus / World Downfall
31.01.2004 AJZ Bahndamm Wermelskirchen
Wenn an einem Samstag wie dem heutigen, ein geiles Konzert stattfindet, und dann zuhause bleibt, hat selber schuld. Für 12 Euronen sah man 4 geile Bands, inklusive der oberkultig und geilen „Macabre“ aus Chicago/Illinois.
Eingeleitet wurde der Gig von den Lokalmatadoren „World Downfall“, mit dem oberirren Lohm am Mikro. Unser rastabelockter Schreihals, röhrte sich wieder mal ein komplettes brünftiges Rothirschrudel und die Masse tobte wie irre. Nun, was da wieder abgeliefert wurde, war ja auch alles andere als chartkompatibel. Hauptsächlich prügelte man sich durch den neuen Longplayer, die Setlist war auch ziemlich identisch mit dem Gig in Krefeld. Gecovert wurde mal wieder die Turbojugend und Slayer wurden terrorized. Geilst, was da wieder abgegangen ist. Seht euch die Burschen mal an wenn die kommen. Lohnt sich.
Bühne frei zum Propellerbangen. „Brutus“ aus den Kifferlanden ließen es krachen. Und in etwas mehr als 40 Minuten schoß man einen Knüppel nach dem anderen aus den Sack. Kam echt geil. Und wer „Cannibal Corpse“ und „Mortician“ covert, hat eh gewonnen. Richtig gutes Gebolze und Gegrunze. War echt fett.
„Cephalic Carnage“ hatte ich bis dato noch nie gesehen und kannte auch kaum was von denen. Aber was die Burschen da losließen. Holla, die Waldfee, sage ich da nur. Der Gig war einfach nur abgefahren, die Masse war begeistert und die Band wurde noch abgedrehter. Menschenskinder, so gefällt mir das. Death Metal der Oberklasse. Wer da ruhig geblieben ist, war entweder taub oder tot. Sehr geil.
Jawohl, es war soweit. Mordphantasien durfte freien Lauf gelassen werden. „Macabre“ kamen, sahen und siegten. In etwas mehr als einer Stunde prügelten sich die 3 Obersickos aus Chicago durch massenhaft blutige Geschichten über Massenmörder, Serienkiller und sonstigen blutrünstigen Erzählungen. Da wurde kaum jemand ausgelassen. Peter Kürten in „Vampire of Dusseldorf“, „Albert was the worst Fish in the Sea“, “Ed Gein”, der “Hitchhiker”, “Jeffrey Dahmer” und andere nette und freundliche Zeitgenossen. Fronter „Corporate Death“ erzählte immer etwas dazu, mit seinem einzigartigem bitterbösen und düsterem Humor. Zwischenzeitlich verabschiedete sich zwar sein Mikro, aber ein neues war schnell da. Drummer „Dennis the Menace“ wurde pünktlich um Mitternacht ein Geburtstagsständchen gebracht, worüber er sich sehr freute und danach ging es dann mit der neuen Hymne der oberirren weiter. „Fritz Haarmann der Metzger“, mit dem schönen Mitsingreim. Herrlich krank. Ein wirklich geiler Gig, auch wenn die Pausen zwischen den Liedern manchmal etwas zu lang waren.
Man freut sich schon auf den nächsten Auftritt der Jungs, der garantiert wieder im Bahndamm laufen wird, weil die Jungs den Laden einfach lieben.
Achja, der bekloppteste Fanartikel, den ich jemals sah, gab es hier. Jeffrey Dahmer´s Original Human Stew in der Dose. Mjam, lecker.
Toller Abend !!!
madrebel
P.S : Ich möchte dem Scourge von Death- NRW danken, das wird die Bilder nutzen dürfen. Erinnere mich daran, dass ich dir eine Runde Alt schulde !
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