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CD Review: LEE HARVEY & THE OSWALDS - Still Confused, But On A Higher Level
Veröffentlicht am Donnerstag 25 Oktober 2007 20:59:53 von madrebel

Lee Harvey and the Oswalds - Still Confused But On A Higher Level
Hawkind
Handkerchief
Drunken Soldiers Killed My Mama
Zool
Kevins Cable Bondage
Sleeky Wench
Progress
Salvia Divinorum
STF-Records
Manuel Leupold - Vocals
Florian Bätz - Guitar, Synthesizer, Percussion, Growls, Backing Vocals
Florian Wallisch - Bass
Christoph Mühlbauer - Drums, Percussion
Thomas Czogalla - Organ, Synthesizer, String Ensemble
Ralf Müller - Trumpet
Roman Gesenhues - Alt Saxophone
Frank Peters - Tenor Saxophone
Lee Harvey and the Oswalds, ein Name der von schrägem Humor zeugt und bei den ersten Klängen der CD diese These auch voll und ganz bestätigt.
Nun, die Jungs haben bislang nur ein Album hervorgebracht und sind bislang noch nicht groß aufgefallen. Was allerdings sehr verwundert, da die Band ziemlich viel auf den Kasten hat.
Nun, wenn man das Album das erste Mal hört, fühlt man sich regelrecht erschlagen vom Stilmix, dem Einfallsreichtum und der Kreativität der Band. Denn man verkocht Jazz, Skaklänge, Weltmusik, Metal, Punk, Techno, funkige Klänge, progressive Rockeinlagen und vieles mehr zusammen, was beim ersten hören recht konfus klingt, nach einer Weile allerdings durchaus seinen Reiz entwickelt und nach mehreren Durchläufen doch recht gut ins Ohr geht. Allerdings muss man wirklich viel Geduld aufbringen, um mit den Songs klarzukommen, denn anstrengend ist das ganze auf jeden Fall. Wer es allerdings durchhält, wird mit völlig abgefahrenen Nummern wie „Drunken Soldiers killed my Mama“, „Sleeky Wench“ und dem 13minütigem Death Metalbrecher „Salvia Divinorum“ belohnt. Unbeschreibliche Stücke, die man einfach selbst gehört haben muss.
Wer sich eine Vorstellung machen will, wie die Jungs klingen, dem kann man am besten den Vergleich mit dem legendärem „Yeah,yeah, Die,die“ Album von „Waltari“ empfehlen, denn auf ähnlich durchgeknalltem Weg befindet sich die acht Münchener.
Für offene Musikfreunde und Leute, die eh auf abgefahrene Sounds stehen, ist dieses Album eine echte Offenbarung. Zwar ist der Gesang manchmal etwas gewöhnungsbedürftig, da die Stimme doch manchmal etwas schwachbrüstig klingt, dennoch macht der Rest der Scheibe dieses akzeptable Manko schnell wieder wett.
Trotz und alledem kann man dem Album eine uneingeschränkte Kaufempfehlung attestieren, denn hier hat man wirklich Abwechslung und Langeweile kommt garantiert nicht auf.
Ein starkes Album.
Hawkind
Handkerchief
Drunken Soldiers Killed My Mama
Zool
Kevins Cable Bondage
Sleeky Wench
Progress
Salvia Divinorum
STF-Records
Manuel Leupold - Vocals
Florian Bätz - Guitar, Synthesizer, Percussion, Growls, Backing Vocals
Florian Wallisch - Bass
Christoph Mühlbauer - Drums, Percussion
Thomas Czogalla - Organ, Synthesizer, String Ensemble
Ralf Müller - Trumpet
Roman Gesenhues - Alt Saxophone
Frank Peters - Tenor Saxophone
Lee Harvey and the Oswalds, ein Name der von schrägem Humor zeugt und bei den ersten Klängen der CD diese These auch voll und ganz bestätigt.
Nun, die Jungs haben bislang nur ein Album hervorgebracht und sind bislang noch nicht groß aufgefallen. Was allerdings sehr verwundert, da die Band ziemlich viel auf den Kasten hat.
Nun, wenn man das Album das erste Mal hört, fühlt man sich regelrecht erschlagen vom Stilmix, dem Einfallsreichtum und der Kreativität der Band. Denn man verkocht Jazz, Skaklänge, Weltmusik, Metal, Punk, Techno, funkige Klänge, progressive Rockeinlagen und vieles mehr zusammen, was beim ersten hören recht konfus klingt, nach einer Weile allerdings durchaus seinen Reiz entwickelt und nach mehreren Durchläufen doch recht gut ins Ohr geht. Allerdings muss man wirklich viel Geduld aufbringen, um mit den Songs klarzukommen, denn anstrengend ist das ganze auf jeden Fall. Wer es allerdings durchhält, wird mit völlig abgefahrenen Nummern wie „Drunken Soldiers killed my Mama“, „Sleeky Wench“ und dem 13minütigem Death Metalbrecher „Salvia Divinorum“ belohnt. Unbeschreibliche Stücke, die man einfach selbst gehört haben muss.
Wer sich eine Vorstellung machen will, wie die Jungs klingen, dem kann man am besten den Vergleich mit dem legendärem „Yeah,yeah, Die,die“ Album von „Waltari“ empfehlen, denn auf ähnlich durchgeknalltem Weg befindet sich die acht Münchener.
Für offene Musikfreunde und Leute, die eh auf abgefahrene Sounds stehen, ist dieses Album eine echte Offenbarung. Zwar ist der Gesang manchmal etwas gewöhnungsbedürftig, da die Stimme doch manchmal etwas schwachbrüstig klingt, dennoch macht der Rest der Scheibe dieses akzeptable Manko schnell wieder wett.
Trotz und alledem kann man dem Album eine uneingeschränkte Kaufempfehlung attestieren, denn hier hat man wirklich Abwechslung und Langeweile kommt garantiert nicht auf.
Ein starkes Album.
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