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CD Review: Ivory Tower - IV
Ivory Tower - IV
01. Rape Of Time
02. Expelled From Heaven
03. Catatonic Sleep
04. Hands To The Sky
05. Loss
06. What If
07. Wailing Wall
08. Child Of Burden
09. We're Lost
10. Moments Of Delight
Dust on the Tracks
Andre Fischer - Vocals
Sven Böge - Guitars
Torsten
Nesch - Bass
Oliver Kukla - Drums
Folke Fittkau - Keyboards
Die Kieler von Ivory Tower waren Ende der neunziger eine echte Hoffnung in der deutschen Metalszene. So sorgten die Jungs mit ihren ersten recht proggig angehauchten Alben für viel Furore und durften auch einigen bekannten Bands die Bühne vorwärmen.
Nun, aber irgendwann wurde es ruhig um die Band und sie verschwanden mehr oder weniger in der Versenkung.
Nun sind sie wieder da, haben eine neue Platte, was soweit auch okay ist. Allerdings ist das Album irgendwie zwiespältig. Einerseits recht gut gemacht, andererseits allerdings wiederum so dermaßen vorausschaubar, klischeebehaftet und einfallslos, dass man sich denkt, was das ganze eigentlich soll.
So klingen einige Stücke, wie ganz schlechte Fehlaufnahmen von Helloween und Co., dann verirrt sich etwas Clawfinger in den Sound und dann wird das zeitweise mit soviel Zuckerguß präsentiert, dass man fast Zahnschmerzen bekommt.
Okay, die Jungs verstehen zwar ihr Handwerk. Aber im großen und ganzen ist die Platte einfach nur langweilig und äußerst ärgerlich, ob ihrer Beliebigkeit.
Braucht keiner.
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