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CD Review: Insignium - In die Abgründe
Veröffentlicht am Donnerstag 03 Februar 2005 15:39:06 von madrebel
Aus Hagen kommen „Insignium“, eine Band die schon etwas länger bei Insidern für Furore sorgt. Unter anderem hat man auch schon mal einen Song für den „Unerhört“-Sampler vom „Rock Hard“ beisteuern dürfen.
Insignium - In die Abgründe
Moorleiche
Der alte Kämpe
Emotional Suicide
Bunkerkrieg
Gefistet
Der Brief
Vulva Stellaris
In die Abgründe
Black Attakk / Soulfood
Shoggoth – Vocals, Guitar
Apollyon – Vocals,Guitar
Svartis – Bass
Nemesis – Drums
Und mit „In die Abgründe“ veröffentlichen die vier Hagener ihr erstes Album nach ihrem schon sechs Jahre alten Album.. Nun, warum das so lange gedauert hat, kann man hier nicht sagen, aber lohnenswert ist dieses Album auf jeden Fall. Das Album klingt recht fett produziert und trotzdem besitzt es einen räudigen und dreckigen Charme, der vielen Bands aus dem Black Metal Sektor heutzutage fehlt. Denn trotz der tollen Topproduktion, hier kommen insbesondere Old-Schoolschwarzmetaller echt auf ihre Kosten.
Wer jetzt aber denkt, hier rumpeln sich ein paar bunt angemalte Langhaarige durch die Pampa, der ist schief gewickelt. Abwechslungsreich agiert der Hagener Vierer, geile Riffs, die insbesondere in den schnellen Passagen ihren Zauber entfalten. Dazu klingen die Growls der beiden Fronter einfach nur geil, aggressiv und verdammt böse. Dabei wirkt das ganze nie aufgesetzt und zwanghaft in eine Richtung getrimmt. Nein, hier gibt es einfach geilen und schnörkellosen Black Metal ohne Kompromisse.
Dazu sind die acht Nummern echte Knaller. Insbesondere „Moorleiche“, „Vulva Stellaris“, mit seinem etwas nicht ganz jugendfreien Refrain und die epische 13-minütige Titelnummer machen diesen Silberling zum Pflichtkauf für jeden Underground-Schwarzkittel.
Prädikat: Einsame Klasse !!!
madrebel
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