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CD Review: Helliön - Divine Decadence
Helliön - Divine Decadence
1.667
2.Farmer´s Pride
3.Unicorn
4.Let the Dragon Fly
5.Merlin
6.Hell´s Granny
7.The Only 1
8.Hear the Storm
9.The Glorious Ship
10.When the Ice turns to Water
Starfish Music
Loxxy - Vocals, Rhythm Guitar, Keyboard, Accordeon, Lead - Bass
Lexxy - Mental Support and fried Chicken
Fixxy - Lead Guitar
Kixxy - Drums
Prollig, sexistisch, dreckig und rauh, so präsentieren sich die vier Bremer von Helliön, die in Norddeutschland durchaus schon einen gewissen Bekanntheitsgrad haben. Nun, die Truppe spielt geradlinigen und schnörkellosen Hardrock, mit viel Eiern, viel Power und einer authentischen Rotzigkeit, die in jeder Hinsicht glaubwürdig rüberkommt.
Das beginnt schon mit "667", eine coole Rocknummer, die fett abgeht udn viel Spaß mnacht. Die Schwanzvergleichsnummer "Farmer´s Pride" haut in die gleiche Kerbe und mit dem Refrain "My Cock is bigger than your Cock", dürfte man sämtliche Moralapostel auf den Plan rufen. Richtig geil ist allerdings "Let the Dragon Fly". Abwechslungsreich, geil gespielt, eingängig und mit Ohrwurmgarantie. Bei "Merlin" klingt dann traditioneller Metal auf, der einfach mitreißt. Besonders der Piratenchor in der Mitte bringt viel Spaß und die seemannstaugliche Powerballade "The Glorious Ship", ebenfalls mit Piratenchor versehen, machen einfach tierisch Spaß.
Und auch sonst gibt es bei der Scheibe nichts zu moppern. Schlichter und einfacher Hardrock, mit ein paar prisen traditionellem Metals, nebst einigen Ohrwürmern. Was will man mehr? Okay, das Cover sieht eher so aus, als wäre es von einem gelangweilten Jugendlichen in der mathestunde gekritzelt worden. Aber irgendwie passt das zur Band. Also, eine einfach geile Hardrockplatte. Live dürften die Jungs auf jeden Fall gut Party machen. Gute Scheibe.
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