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CD Review: Fear Factory - The Industrialist
Fear Factory - The Industrialist
1. The Industrialist
2. Recharger
3. New Messiah
4. God Eater
5. Depraved Mind Murder
6. Virus of Faith
7. Difference Engine
8. Disassemble
9. Religion Is Flawed Because Man Is Flawed
10. Human Augmentation
AFM Records
Vocals - Burton C. Bell
Guitars - Dino Cazares
Drums -
Bass - Matt DeVries
Wenn eine Maschine, ein Terminator, den Wert des menschlichen Lebens schätzen lernen kann, dann können wir Menschen es vielleicht auch.
Eine, wie ich finde, passende Einleitung zum neuen Album von Fear Factory, die wieder einmal ein Konzeptalbum über den Kampf Mensch gegen Maschine in die Wege geleitet haben, aber dieses mal aus der Sicht der Maschine.
Nun, es ist jetzt das zweite Album der Legende aus den 90ern, die Burton C.Bell und Dino Cazares nach ihrem langjährigen Disput zusammen aufgenommen haben, und ja, es ist durchaus ein starkes Album geworden, welches allerdings auch komplett auf Nummer Sicher getrimmt wurde. Denn das Album schlägt direkt in die Kerbe ihres Megaalbums „Demanufacture“ und erinnert beinahe ständig daran. So sind der Titelsong, Recharger, New Messiah und God eater richtige Brecher, die durchaus auch damals hätten geschrieben werden können, aber damals auch eher B-Ware geworden wären. Was nicht heißt, das die Stücke schlecht sind. Im Gegenteil. Alle Trademarks der Band sind vorhanden, man erkennt die Band sofort, aber leider ist auch die ganze Platte vollkommen vorausschaubar geworden, was irgendwie schade ist. Denn die Jungs waren mal eine richtig wegweisende Band. So wirkt „The Industrialist“ einfach wie eine schlichte Kopie ihrer eigenen Legende, was die Platte nicht unbedingt schlechter macht, aber dennoch wirkt es wie fader Aufguss vergangener Tage. Und daran ändert auch die großartige Produktion von Hausknöpfchendreher Rhys Fulber nichts.
Wirklich schade.
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