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CD Review: Excruciation - Thorns
Excruciation - Thorns
1. Raptus
2. Dignitas
3. A dying Sun
4. 67 (an interlude)
5. December 12
6. Dust; a prelude
7. Vultures
8. Faith of the discarded
9. I hail you
10. And the dead start to breathe again
Nonstop Music
Eugenio Meccariello - Vocals
José "Oz" Venegas - Guitar
Marcel Bosshart - Guitar
D.D. Lowinger - Bass
Andy Renggli - Drums
Hannes Reitze - Guitar
Mein Gott. Lange hat mich kein Album mehr so gepackt, wie "Thorns" von den Schweizer Doomköpfen "Excruciation". Von Anfang an packen einen diese zehn Songs und lassen einen nicht mehr los. Das liegt nicht nur am unglaublich charismatischen Sänger, der mit seiner tiefen, düsteren und rauhen Stimme die Songs mit einer Atmosphäre füllt, die ihresgleichen sucht. Auch die Instrumentenfraktion gibt dazu ein fettes Scherflein dazu, um aus diesen Stücken, eine faszinierende musikalische Reise zu schaffen. Die Dunkelheit und kompromisslose depressive Aura ziehen einen dabei von Beginn an in ihren Bann. Schon der Eröffnungssong "Raptus" zieht einen so dermaßen in den Keller, dass man sich am liebsten verkriechen möchte. Und auch das unfassbar depressiv wirkende "I hail you" und das mitreißende "Vultures" zeugen von der unfassbar hohen Klasse dieser Band.
Die Eidgenossen haben mit "Thorns" ein unglaublich fantastisches und ergreifendes Doomalbum erschaffen, welches von der ersten bis zur letzten Sekunde fesselt und das auf einem sehr hohen Niveau. Ein echtes Meisterwerk, welches hoffentlich einige Hörer mehr erreicht. Denn eine so hochklassige Band hat es wahrlich nicht verdient, solange im Untergrund zu verweilen. Fantastisches Album, fantastische Band.
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