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CD Review: Eisenvater - IV

1. Botox
2. Rücksicht
3. Hunger
4. ...und nie wieder geht die Sonne auf...
5. Vater kommt!
6. Biest
7. Kaiman
8. Brot brennt
9. DingDong – die Hexe ist tot
10. Holzbein
UnUndEux
Markus E. Lipka - Guitars, vocals
Jim Sudmann – Guitars, Vocals
Stefan Gretscher – Bass
Johannes Schäfer- Drums
Eisenvater waren zu Beginn der Neunziger schon eine Band, die ihrer Zeit um Jahre voraus waren und nie wirklich über den Status eines Insidertipps herauskamen. Dennoch brachten die Hanseaten bis dato drei Alben raus, die durchaus für Furore sorgten und bei Spezialisten bis heute als Klassiker gelten. Irgendwann wurde es aber ruhig um die Band. Nun ist man nach langen Jahren wieder da und meldet sich eindrucksvoll zurück. Und das sehr innovativ und abwechslungsreich, dabei allerdings alles andere als leicht verdaulich. Denn die Songs verlangen dem Hörer sehr viel Geduld ab, welche man nicht von jedem erwarten kann. Viel schwieriger ist die Kategorisierung. Doom, Sludge, Alternative, Metal, Noise? Keine Ahnung, aber vielleicht ist es auch gar nicht so wichtig, die Jungs in eine Schublade zu stecken, denn dafür sitzt man doch zwischen zu vielen Stühlen. Dazu ist das ganze sehr schwer verdaulich und ganz besonders „Holzbein“ und „Kaiman“ sind Stücke, die recht gewöhnungsbedürftig sind. Läßt man sich aber auf all dieses ein, hat man eine Platte, die alles andere als langweilig ist und sehr viel Spaß macht. Schon jetzt ist „IV“ eines der Highlights des Jahres.
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