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CD Review: Dritte Wahl - 25 Jahre/25 Bands
Dritte Wahl - 25 Jahre/25 Bands
01. Killerpilze - So wie ihr ihr seid
02. Farben Lehre - Spisek
03. Freygang-Band - Mein Preis
04. Dödelhaie - Haie in der Ostsee
05. Macbeth - Betty Blue
06. Rasta Knast - Und jetzt?
07. Emils - Sklave
08. In Extremo - Ich bin's
09. Heaven Shall Burn + Mille [Kreator] - Auge um Auge
10. Zaunpfahl - Warum
11. El Bosso Meets The Skadiolas - Alle Tage-alles gleich
12. Tricky Lobsters - Zeit zu gehen
13. Postmortem - Die Kugel
14. Schlappn - Tobias
15. Black Heaven - Kein Ton
16. Crushing Caspars - Halt mich fest
17. Benzin - E.A.R.A.
18. Mainpoint - Lust
19. Daily Terroristen + Alarmsignal - Brot & Spiele
20. Tom Schwoll - Auf der Flucht
21. DDP + Wally [Toxoplasma] - Sonne & Meer
22. Hörinfarkt - Fragen
23. COR - Nichts geschafft
24. Al & The Black Cats - Time Stand Still
25. Wilde Zeiten – Danke
Dritte Wahl Records
Seit einem Vierteljahrhundert machen Dritte Wahl schon die deutsche Punkszene unsicher und haben sich in den Jahren nicht nur zu einer der spielfreudigsten, sondern zugleich auch intelligenten Bands des Genres entwickelt, die sowohl textlich und musikalisch immer wieder von neuem zu überzeugen wissen.
Nun gibt es hier mit 25Jahre/25 Bands einen sehr gelungenen Tributesampler, der es in sich hat. Genreübergreifend ist diese Scheibe und bietet von Punk über Ska und Metal bis zu Elektroklängen einiges für den geneigten Hörer.
Und sehr viele Bands haben sich richtig Mühe gegeben. Seien es Macbeth, die „Betty Blue“ in ein eher traditionelles Metalgewand gekleidet haben, Postmortem, die mit „Die Kugel“ eine richtig schöne Death meets Punkabrißbirne kreiert haben, oder die etwas gewöhnungsbedürftige, aber sehr gelungene Mittelalterrockadaption von „Ich bin´s“, die von In Extremo eingespielt wurde.
Aber auch El Bosso und die Skadiolas können mit einer schönen Version von „Alle Tage-Alle gleich“ glänzen. Einen fetten Tritt in die Fresse bieten dann noch Heaven shall Burn mit „Auge um Auge“, welches von Kreatormille unterstützt wird und schön rotzig kommen Al und die Black Cats daher, die aus „Time stand still“ eine herrlich versoffene Mitsingnimmer gemacht haben. Und die Dödelhaie erlauben sich noch den Gag bei „Haie in der Ostsee“ Judas Priest reinzuwursten.
Achja. Selbst im Elektrobereich scheinen die Rostocker ihre Spuren hinterlassen zu haben. Und Black Heaven haben mit „Kein Ton“ eine schöne Nummer ausgesucht, die sie auch noch recht tanzbar umgesetzt haben.
Also alles in allem eine richtig schöne Tributescheibe, die auch noch zu einem Special Price verkauft wird. Lohnt sich.
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