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Konzert Review: Down - Tilburg 013 / 17.04.08
Veröffentlicht am Sonntag 20 April 2008 15:31:26 von madrebel


Down – Tilburg 013 / 17.04.08
Im Rahmen des alljährlich stattfindenden Roadburn Festivals, gab es dieses Jahr einen Warm-Up Gig der besonderen Art. Mann hatte die Doomgötter „Down“ um den charismatischen Fronter Phil Anselmo geladen und der Laden war dementsprechend gut gefüllt.
Und das Publikum kam von weither. Nicht nur Holländer, sondern auch viele Belgier und Deutsche waren anwesend, denn die Auftritte in der Region waren doch recht rar gesät.
Vorher spielten allerdings „Grand Magus“, die recht cool waren und gut ankamen. Sympathischer Doom, der drei Schweden, die auch mit einem neuen Song glänzen konnten, der echt was für sich hatte.
Doch alles wartete auf „Down“. Und pünktlich um 21.30h kamen die Jungs auf die Bühne und von Anfang an herrschte eine Wahnsinnsstimmung. Die Menge tobte, und es war eine richtig magische Stimmung zu spüren.
Phil war extrem gut bei Stimme und wirkte fit wie lange nicht mehr. Songtechnisch ließ man nichts anbrennen. „Lifer“ wurde Dimebag Darrell gewidmet und bei dessen Namenserwähnung gab es viel Applaus für den leider viel zu früh verstorbenenen Ausnahmegitarristen. „Temptations Wings“ war einfach ein Megaknaller.
Auch das neue Songmaterial konnte glänzen. „Dog Tired“ ist live noch fetter als auf Konserve und wirkt einfach nur noch niederwalzend.
Bei „Jail“ ging die Halle komplett mit und auch sonst wirkte die Interaktion zwischen Band und Publikum wie aus einem Guß.
Zwischenzeitlich wurde Herrn Anselmo ein netter Kräutergruß aus Holland geschenkt, welches er freudig annahm und selbigen wohl für die Aftershow aufbewahren ließ.
Mit „New Orleans is a dying Whore“, „Eyes of the South“ und „Landing on the Mountains of Megiddo“ waren scheinbar die Höhepunkte erreicht und man dachte, es könnte nicht besser werden.
Doch mit dem letzten Song „Bury me in Smoke“ wurde der Kessel noch mal extremst angeheizt und die Band ließ noch mal alle Register ihres Könnens Revue passieren.
Zum Ende des Songs wurde dann gemeinsam mit den Roadies die letzten Riffs gejammt, wo besonders die brünette im grünen Shirt, Phils Aufmerksamkeit hatte, der an ihr wohl einen Narren gefressen hatte, wie man im Laufe des Gigs öfters sah.
Nach zwei Stunden und einem kurzen Abschiedssingspielchen mit dem Publikum war dann ein völlig fantastischer Gig zuende, der bei vielen Besuchern gewiß noch lange nachwirken wird.
Hoffentlich kommen die Jungs bald wieder.
Im Rahmen des alljährlich stattfindenden Roadburn Festivals, gab es dieses Jahr einen Warm-Up Gig der besonderen Art. Mann hatte die Doomgötter „Down“ um den charismatischen Fronter Phil Anselmo geladen und der Laden war dementsprechend gut gefüllt.
Und das Publikum kam von weither. Nicht nur Holländer, sondern auch viele Belgier und Deutsche waren anwesend, denn die Auftritte in der Region waren doch recht rar gesät.
Vorher spielten allerdings „Grand Magus“, die recht cool waren und gut ankamen. Sympathischer Doom, der drei Schweden, die auch mit einem neuen Song glänzen konnten, der echt was für sich hatte.
Doch alles wartete auf „Down“. Und pünktlich um 21.30h kamen die Jungs auf die Bühne und von Anfang an herrschte eine Wahnsinnsstimmung. Die Menge tobte, und es war eine richtig magische Stimmung zu spüren.
Phil war extrem gut bei Stimme und wirkte fit wie lange nicht mehr. Songtechnisch ließ man nichts anbrennen. „Lifer“ wurde Dimebag Darrell gewidmet und bei dessen Namenserwähnung gab es viel Applaus für den leider viel zu früh verstorbenenen Ausnahmegitarristen. „Temptations Wings“ war einfach ein Megaknaller.
Auch das neue Songmaterial konnte glänzen. „Dog Tired“ ist live noch fetter als auf Konserve und wirkt einfach nur noch niederwalzend.
Bei „Jail“ ging die Halle komplett mit und auch sonst wirkte die Interaktion zwischen Band und Publikum wie aus einem Guß.
Zwischenzeitlich wurde Herrn Anselmo ein netter Kräutergruß aus Holland geschenkt, welches er freudig annahm und selbigen wohl für die Aftershow aufbewahren ließ.
Mit „New Orleans is a dying Whore“, „Eyes of the South“ und „Landing on the Mountains of Megiddo“ waren scheinbar die Höhepunkte erreicht und man dachte, es könnte nicht besser werden.
Doch mit dem letzten Song „Bury me in Smoke“ wurde der Kessel noch mal extremst angeheizt und die Band ließ noch mal alle Register ihres Könnens Revue passieren.
Zum Ende des Songs wurde dann gemeinsam mit den Roadies die letzten Riffs gejammt, wo besonders die brünette im grünen Shirt, Phils Aufmerksamkeit hatte, der an ihr wohl einen Narren gefressen hatte, wie man im Laufe des Gigs öfters sah.
Nach zwei Stunden und einem kurzen Abschiedssingspielchen mit dem Publikum war dann ein völlig fantastischer Gig zuende, der bei vielen Besuchern gewiß noch lange nachwirken wird.
Hoffentlich kommen die Jungs bald wieder.
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