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CD Review: Crematory - Infinity
Crematory - Infinity
01. Infinity
02. Sense Of Time
03. Out Of Mind
04. Black Celebration (Depeche Mode-Cover)
05. Never Look Back
06. Broken Halo
07. Where Are You Now
08. A Story About...
09. No One Knows
10. Auf Der Flucht
Massacre Records
Gerhard `Felix` Stass - Vocals
Matthias Hechler - Guitar, Vocals
Harald Heine - Bass
Katrin Goger - Keyboards, samples
Markus Jüllich - Drums & Programmings
Ich weiß nicht wieviele Jahre ich „Crematory“ nicht mehr gehört habe und weswegen ich es irgendwann aufgehört, diese Band zu hören. Doch „Infinity“, dass nunmehr werweißwievielte Album ruft es einem schmerzhaft ins Gedächtnis. Nämlich ein Mischmach aus 08/15 Todesbleiriffs, süßen Keyboardgedudel, dunklem und möchtegernbösen Geröchel und dazu peinlicher Pathosgothic der schlimmsten Sorte.
Wenn einem dann noch das völlig mißglückte „Black Celebration“ hört, welches ursprünglich von den göttlichen „Depeche Mode“ kommt, möchte man schon anfangen rückwärts zu essen. Doch das ist nicht alles. Vorhersehbare Riffs, Songs, die zwischen peinlich, kitschig und pathetisch pendeln und das dabei auch noch mit einer nervigen Penetranz. Wenn einem dann noch das plakative „Auf der Flucht“ entgegenschallt, möchte man vor Ekel nur noch rückwärts essen. Soll ich einen Textteil zitieren? Ja? Okay. Hier: "Die Erschaffung neuer Welten wird der letzte Ausweg sein, die Entdeckung neuer Zufluchten, Mutter Erde wurde zu klein". Geht es noch schlimmer? Bestimmt. Aber es reicht schon, so was ertragen zu müssen.
Die Frage die sich mir bei diesem Album allerdings stellt ist, wer zur Hölle hört so was? Braucht das irgendjemand ernsthaft? Ich glaube nein.
Fazit: Völlige Zeitverschwendung.
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