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CD Review: Colosseum - Chapter 2: Nunquam
Veröffentlicht am Dienstag 03 November 2009 13:53:36 von madrebel

Colosseum – Chapter 2:Numquam
01. Numquam
02. Towards the Infinite
03. Demons Swarm by my side
04. The River
05. Narcosys
06. Prosperity
07. Outro
Firebox Records
Juhani Palomäki – Gitarre, Gesang
Olli Haaranen - Gitarre
Janne Rämö - Bass
Sameli Köykkä – Schlagzeug
Verdammt schwere Kost ist es, die das finnische Quartett „Colosseum“ mit ihrem zweiten Album „Chapter 2: Nunquam“ aufgenommen hat. Lavaartige schleppende Riffs, zeitlupenmäßiges Schlagzeugspiel und eine dunkle röchelnde Stimme, die ganz tief aus dem inneren zu kommen scheint.
Deprimierend, tiefdunkel und unfassbar depressiv gibt sich das Album, welches dennoch fasziniert. Denn die trotz aller Hoffnungslosigkeit verströmenden Klänge, die hier immer wieder dominieren, gibt es Momente, die dafür sorgen, dass es auch Lichtblicke am Horizont gibt.
Die Stücke, die alle kaum kürzer als sechs Minuten sind, ziehen einen zwar in die tiefsten Höhlen hinunter, aber schenken hier und da doch ein Licht am Ende des Tunnels. Die Abwechslung ist hier immer wieder zu spüren und lässt einen, auch wenn die Musik einen runterzieht, immer wieder Platz für Hoffnung. Insbesondere die erhellenden Gitarrenklänge und die seichten Flötenklänge, die man im Hintergrund bei „Narcosys“ vernehmen kann, sind ein Beispiel dafür. Das mit elf Minuten längste Stück „Prosperity“ wirkt noch einmal wie eine Zusammenfassung einer Achterbahnfahrt durch das tiefste Dunkel der Seele.
Das ganze Album ist am besten an einem Stück zu genießen, nur so eröffnet sich die düstere Schönheit der gesamten Platte.
„Colosseum“ haben mit ihrer zweiten Veröffentlichung eine echte Perle des Funeral Doom geschaffen.
01. Numquam
02. Towards the Infinite
03. Demons Swarm by my side
04. The River
05. Narcosys
06. Prosperity
07. Outro
Firebox Records
Juhani Palomäki – Gitarre, Gesang
Olli Haaranen - Gitarre
Janne Rämö - Bass
Sameli Köykkä – Schlagzeug
Verdammt schwere Kost ist es, die das finnische Quartett „Colosseum“ mit ihrem zweiten Album „Chapter 2: Nunquam“ aufgenommen hat. Lavaartige schleppende Riffs, zeitlupenmäßiges Schlagzeugspiel und eine dunkle röchelnde Stimme, die ganz tief aus dem inneren zu kommen scheint.
Deprimierend, tiefdunkel und unfassbar depressiv gibt sich das Album, welches dennoch fasziniert. Denn die trotz aller Hoffnungslosigkeit verströmenden Klänge, die hier immer wieder dominieren, gibt es Momente, die dafür sorgen, dass es auch Lichtblicke am Horizont gibt.
Die Stücke, die alle kaum kürzer als sechs Minuten sind, ziehen einen zwar in die tiefsten Höhlen hinunter, aber schenken hier und da doch ein Licht am Ende des Tunnels. Die Abwechslung ist hier immer wieder zu spüren und lässt einen, auch wenn die Musik einen runterzieht, immer wieder Platz für Hoffnung. Insbesondere die erhellenden Gitarrenklänge und die seichten Flötenklänge, die man im Hintergrund bei „Narcosys“ vernehmen kann, sind ein Beispiel dafür. Das mit elf Minuten längste Stück „Prosperity“ wirkt noch einmal wie eine Zusammenfassung einer Achterbahnfahrt durch das tiefste Dunkel der Seele.
Das ganze Album ist am besten an einem Stück zu genießen, nur so eröffnet sich die düstere Schönheit der gesamten Platte.
„Colosseum“ haben mit ihrer zweiten Veröffentlichung eine echte Perle des Funeral Doom geschaffen.
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