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CD Review: Chtonic - Takasago Army
Chtonic - Takasago Army
01. The Island
02. Legacy Of The Seediq
03. Takao
04. Oceanquake
05. Southern Cross
06. Kaoru
07. Broken Jade
08. Root Regeneration
09. Mahakala
10. Quell The Souls In Sing Ling Temple
Spinefarm Records
Freddy Lim - Vocals, Hena Violin
Jesse Liu - Guitar
Doris Yeh - Bass, Background Vocals
CJ Kao - Synthesizer, Piano
Dani Wang – Drums
In Europa sind die Taiwanesen „Chtonic“ bislang nur eher wenigen bekannt, trotz der Tatsache, dass diese Band schon seit 1995 existiert. In der Zeit hat die Band schon diverse Alben aufgenommen und sich im asiatischen Raum auch schon einen sehr beachtlichen Bekanntheitsgrad erspielt. In Deutschland war die Band zuletzt mit „Ensiferum“ auf Tour und auch das Wacken durfte schon bespielt werden. Nun, nicht schlecht bislang, was die Truppe vorzuweisen hat.
Nun gibt es also ein neues Album, welches es wirklich in sich hat. Musikalisch klingt das ganze durchaus beeinflusst von Bands wie „Cradle of Filth“ oder auch „Dimmu Borgir“, aber auch skandinavischer Melodeath scheint es den Asiaten sehr angetan zu haben. Das ganze wird dann noch mit landestypischen Melodien vermischt und dabei kommt dann dieses Album raus.
Und das kann sich wirklich hören lassen. Musikalisch auf sehr hohem Niveau, gesanglich richtig cool und auch von den Songs her geht da eine Menge.
So darf der geneigte Hörer bei Songs vom Schlage „Takao“, „Oceanquake“ oder „Quell The Souls In Sing Ling Temple“ durchaus mehr als nur anerkennend mit den Köpfen wippen.
Thematisch geht die Platte übrigens um einen Soldaten der „Takasago Army“, die im zweiten Weltkrieg an der japanischen Seite gekämpft hat.
Und das Thema scheint einiges herzugeben.
Also, alles in allem ein wirklich starkes Album für die Melodeathfraktion und es ist durchaus vorstellbar, dass die Band mit diesem Album auch in hiesigen Gefilden durchstartet.
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