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Stimmen: 3




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CD Review: Castle - Blacklands
Castle - Blacklands
1. Ever Hunter
2. Corpse Candles
3. Storm Below the Mountain
4. Blacklands
5. Curses of the Priests
6. Venus Pentagram
7. Alcatraz
8. Dying Breed
Van Records
Elizabeth Blackwell - Vocals, Bass
Mat Davis - Guitar
Al McCartney – Drums
Mal ganz ehrlich. Jedes Mal wenn ich eine Veröffentlichung von Van Records höre, freue ich mich über alle Maßen. Warum? Weil dieses Label anscheinend ein echt goldenes Händchen besitzt, was Bands angeht. So auch hier beim kalifornischen Dreier Castle, die genauer aus San Francisco kommen. Die Band spielt Heavy Doom, welcher allerdings mit einer fetten rockigen Attitüde gepaart ist und das macht beim zuhören so richtig, richtig Spaß. Allen voran Frontfrau Elizabeth Blackwell, die mit ihrer leicht rauen und dreckigen Stimme, maßgeblich zu der Klasse der Musik beiträgt. Schon die erste Nummer „Ever Hunter“ ist schon ein wahrer Hörgenuß und dazu sei gesagt, dass dies nur der Anfang ist. Auch die nachfolgende Nummer „Corpse Candles“ oder das sehr gelungene „Venus Pentagram“ weiß zu überzeugen. Mein persönliches Highlight ist allerdings „Storm below the Mountain“, wo ein Mann die dominante Gesangsspur übernimmt und Elizabeth mehr im Hintergrund agiert. Und das ganze harmoniert einfach wunderbar.
Die Band schafft es wirklich auf diesem Album, das Niveau konstant auf einem hohen Level zu halten und wird auch nach dem zigsten Durchlauf nicht langweilig.
Das ganze Album ist einfach richtig gut geworden. Leider hat es ein Manko. Und zwar ist es mit knappen 36 Minuten leider viel zu kurz. Das ist allerdings auch schon alles.
Ganz ehrlich Leute. Wenn ihr auf diese ganzen Doom, Okkultrock etc. Bands abfahrt, müsst ihr Castle antesten. Lohnt sich mal echt.
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