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CD Review: Abaddon - De Occulta Philosophia
Veröffentlicht am Dienstag 20 Januar 2004 17:16:39 von madrebel
Abaddon vom Niederrhein machen schon seit einigen Jahren erfolgreich den Underground im Rhein/Ruhrgebiet unsicher und konnten sich in dieser Zeit eine treue Fanschar erspielen.
Abaddon – De Occulta Philosophia
De Occulta Philosophia
Aunqum Mores
Ambrosia de Mysteriis
Origines contra Celsum
Dein Sancta Sanctorum
Illuminationen
Omnia, Lucili !
Catechesi Prima
Requiem
Markus Esch-Gesang
Gabriel Knobel-Tenor
Diana Link-Sopran
Daniel Esch-Gitarre
Sebastian Bossmann-Gitarre
Steffen Schmitz-Gitarre
Simone Dyllong-Keyboard
Lars Tschentschel-Schlagzeug
Eigenproduktion
Abaddon vom Niederrhein machen schon seit einigen Jahren erfolgreich den Underground im Rhein/Ruhrgebiet unsicher und konnten sich in dieser Zeit eine treue Fanschar erspielen. Trotz der immer wieder währenden Livepräsenz, war es den Fans bislang nicht vergönnt, eine CD ihr eigen zu nennen. Dieses hat sich nun endlich geändert. Und auch wenn die Aufnahmen schon einige Zeit auf den Buckel haben, das warten hat sich echt gelohnt. Abaddon servieren uns hier eine Mischung aus geilem Black Metal, mit einigen Prisen Power/Gothic und ein wenig Thrash Metal. Wo diese Mischung bei anderen Bands klingt, als hätte man eine wildgewordene Meute von Brüllaffen durch das Aufnahmestudio gehetzt, klingt dieses Album wie aus einem Guß gefertigt und dazu macht das Teil richtig Laune. Insbesondere der Soprangesang von Diana Link weiß hier zu gefallen und ergänzt sich auf eine tolle Art und Weise mit dem Gekeife und Gekreische von Fronter Markus Esch.
Textlich bewegen sich die Texte um Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim, ein mittelalterlicher Philosoph, Arzt, Magier und Aristokrat, der von 1486 bis zum Jahre 1535 lebte. Leider gibt es keinerlei Textbeilagen im Booklet, aber die Band wird bestimmt auf Anfrage interessierter Hörer die Texte schicken.
Abbadon ist mit ihrem Debüt ein Album gelungen, was sich positiv vom Einheitsbrei anderer Veröffentlichungen aus dieser Musikrichtung abhebt. Eigentlich schade, dass solche Bands keinen Plattenvertrag haben. Andererseits ist es vielleicht besser so. So bleibt diese Band unabhängig und kann weiterhin Scheiben auf solch hohem Niveau herausbringen, ohne sich von irgendwem da reinreden zu lassen.
Musikalisch ist der Achter gewiss noch steigerungsfähig, aber bei einem solchen Album sollte man sich keine Sorgen machen, dass es ihnen gelingt, da noch einen draufzusetzen.
Klasse Debüt. Wer jetzt heiß auf die Scheibe geworden ist, kann dieses Album unter www.abaddon.de für einen Zehner erhalten. Songproben gibt es dort natürlich auch. Also, schaut mal rein. Ihr werdet es nicht bereuen.
madrebel
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